Denkt sich Josefs Nachbarin, die
diesen TUNICHTGUT schon IMMER für verdächtig hielt. Denn wenn man kein
deutscher Christ mit ordentlichem Unionsblut ist, KANN man im Prinzip nur
Drogendealer sein. Er und sein Cousin schmieden allerdings bereits einen
sinisteren Plan, der den finanziellen Engpass seiner Familie für das erste
beseitigen soll. Also warten sie an Josefs Raststätte so lange, bis ein
garstiger und zorniger alter Rentner auftaucht, der sich selbst für FÜNF CENT
TRINKGELD zu schade ist. Schließlich sollen
WAS DU NICHT SAGST. Beseelt von
Wut und strategischem Kalkül folgen die beiden Herren dem ruppigen Rentner so
unauffällig wie möglich über die Bundesstraße zu dessen Landsitz. Klammheimlich
warten die beiden düsteren Gestalten im Dickicht, bis der verbitterte alte Mann
endlich ins Bett geht. Nun endlich verschaffen sie sich Zutritt zum Anwesen des
geizigen Geiers und packen seine Münzsammlungen, Briefmarkenalben und den
atemberaubend hässlichen Familienschmuck in ihren ökologisch unbedenklichen
Jutesack.
Ach. Du. Grüne. Neune. Josef und der
Cousin haben nicht mit der konservativ-spirituellen Intuition des Senioren
gerechnet. Mit der Jagdflinte im Anschlag versucht er, auf seinem
altengerechten Smartphone (und beinahe sympathisch unbeholfen) die Polizei zu
alarmieren. Aus Versehen öffnet er jedoch irgendein bescheuertes Spiel, das
sein adipöser Enkel darauf installiert hat. Die beiden Eindringlinge nutzen
also die Gunst der Stunde und überwältigen den technisch überforderten
Waldschrat, bevor dieser ein zünftig Dutzend Patronen auf die Angreifer
abfeuern kann.
Doch heilige Heide-Marie, was
nun? Die beiden Herren fliehen mit der C-Klasse des lamentierenden Alten. Knapp
hinter Frankfurt (Oder) angekommen, verkaufen sie das Prachtstück für exakt so
viele Moneten, dass es für die jeweiligen Schulausflüge von Josefs Kindern
GRADE SO reicht. Dumm nur, dass der grimmige Alte einen Teil seines Vermögens
in Haussicherheit investiert hat. Schwupp-diwupp steht die Kripo vor der Tür
und kassiert den armen Irren ein. Doch dem gierigen Greis genügt die Tatsache
nicht, dass der Mann durch SEIN Kreuzchen auf dem Wahlzettel zu dieser Tat
gezwungen wurde. Im Gegenteil! Einer ANSTÄNDIGE Partei muss her, die dem
zynischen Zuwanderer mal „SO RICHTIG ZEIGT, WO DER HAMMER HÄNGT“.
Und das auch völlig zu Recht.
Denn der mürrische Methusalem ist jetzt DIREKTKANDIDAT des Landkreises
„Hinterpfeuteufel-Vongesternfels II“. Und für welche Partei? GLASKLAR, für die
Nun steckt Josef hinter
schwedischen Gardinen, steckt sich grantig eine WALTER WOLF an und plant seinen
finsteren Rachefeldzug. Doch was führt er im Schilde? Kommt es zu direkter,
drakonischer Vergeltung? Wird es subtil? WIR WERDEN ES SEHEN. Doch zunächst:
Sie haben da was am Ärmel. Ich glaube, es ist
!!! TAUBENKOT !!! (zum Teil
fremdfinanziert, von UNSEREN STTEUERGELDERN)
Jetzt bin ich ja noch mehr gespannt, aber trotzdem noch sehr locker, denn das kann ja nur eine ultimative Pointe werden ... im 3. Teil?
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