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[DER DEUTSCHE FILM] Die Angst ist mächtiger

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Völlig egal, wie man den Stein dreht und wendet, die Artikel zu diesem Thema beinhalten fast immer die gleichen Thesen und Vorschläge, führen aber nie ans Ziel und kommen auch nicht in den Gehirnen der jeweils Verantwortlichen an. Langsam ist es auch müßig, immer wieder die selben Fragen zu stellen und sich immer über die gleichen alten Hüte zu ärgern, da das einfach nirgendwo hinführt. Darum versuche ich mich jetzt mal auf ganz andere Weise der Frage alle Fragen zu widmen, die die gehirnbeschränkte Wehrsportgruppe der deutschen Film- und Fernsehverantwortlichen umtreibt, auf die aber KEINER VON IHNEN eine Antwort parat hat.



Nun, wer?



Tut mir Leid, mein glatter Freund. Das haben die Amerikaner schon vor vielen Jahrzehnten in Form von „Flipper“ eingetütet. Außerdem hat sich DERRR DOITSCHEH ja auch in diesem Bereich aufgebäumt, mit hitverdächtigen Evergreens wie „Unser Charly“ oder „Robbie“. Also stehen wir wieder am Anfang – wer rettet den deutschen Film und das deutsche Fernsehen?

Man kann sich das sehr leicht als Märchen vorstellen – der Job ist eigentlich spielend einfach und total übersichtlich: Wunderschöne Prinzessin (der deutsche Film) ist in NOT, und wird von einer FINSTEREN MAGIERIN (Dem Publikum) in einem NOCH FINSTEREREN Turm gefangen gehalten. Also was tun? NA KLAR! Wir beauftragen Prince Charming (aufstrebende, junge Filmemacher) mit der Mission, die überwältigend tolle Prinzessin aus dem finsteren Turm zu befreien. Dann wird umarmt, geküsst, geheiratet und nach den Credits sieht man schon die KINDER im Schloss spielen.

Da wir aber in DEUTSCHLAND leben, KANN und DARF diese Geschichte in DIESER FORM nicht stattfinden. Die ist nämlich total frauenfeindlich, faschistoid sowie viel zu wenig sozialkritisch. Also basteln wir für teures Geld ein DEUTSCHES Märchen draus, bei dem die Gebrüder Grimm vermutlich binnen Sekunden auf ihre Zyanid-Pille beißen würden, weil sie die SCHMERZEN nicht ertragen. Also Märchen nochmal von vorne – DEUTSCHLANDGERECHT:

Eine ziemlich dicke und erschreckend hässliche Prinzessin verletzt sich selbst, weil sie in der Prinzessinnen-Schule gemobbt wird. Im Spieglein-Spieglein-Zauber-Netzwerk bekommt sie auch ständig Anfeindungen und Mobbingattacken zu spüren. Auch in „WhatsMagic“, dem ultimativ praktischen Messenger (betrieben durch magische Amulette) wird sie ständig fertiggemacht. Und das alles nur, weil sie einfach ANDERS ist. Sie interessiert sich für Soziopathie, den Tod sowie düstere Musik die von Leid und Abschied handelt. Da die karrieregeile und ich-bezogene Königin nur an sich selbst denkt, läuft die fette Prinzessin weg und schließt sich in einem finsteren Turm ein. Sie hinterlässt allerdings zuvor ein handgeschriebenes Pergament, in dem sie schildert, warum es ihr eigentlich so schlecht geht und warum sie niemand versteht. Denn ihre bürgerliche Oberschichten-Existenz mit privater Krankenversicherung und Ballettunterricht reicht nicht aus, um ihre seelischen Wunden zu verarzten. Nun tritt aber Prince Charmroll auf den Plan, ein ebenfalls gemobbter Junge im Rollstuhl, der die fette Prinzessin TOTAL GUT VERSTEHT, weil alle Erwachsenen doof sind und immer nur an sich denken. Der König ist nämlich schon lange abgerauscht, und die fette Prinzessin wurde dadurch zum Scheidungskind. Allerdings wechseln die Farben des Märchens aus KALTEN BLAU plötzlich in SEPIA a la  Til-Schweiger-Art. Denn der VATER des Rollstuhlprinzen hat nun seinen großen Auftritt, DER IST NÄMLICH GANZ ANDERS als die uncoolen Erwachsenen. Er hat total viel Verständnis für die Leiden seiner Schwiegertochter und seines Sohnes, der auf Grund seines Handicaps nicht am MISTER PRINCE Wettbewerb teilnehmen kann. Gemeinsam singen sie dann im dunklen Turm irgendein Scheisslied mit einer lebensbejahenden Aussage. Man würde denken, jetzt KOMMT noch was. Tut es aber nicht. Credits. Der Film wird jetzt als „besonders wertvoll“ eingestuft und bekommt irgendwelche dämlichen Preise, die in Kleinstädten unter 100.000 Einwohnern vergeben werden und nach denen nun wirklich kein Hahn kräht, wenn er noch in Besitz seiner geistig-reflektierenden Kräfte ist.

Jetzt SAGEN SIE BLOSS, das tolle Märchen hat Ihnen NICHT GEFALLEN? Sie unverschämter Flegel, das ist ja wohl die HÖHE. NUR, weil es nicht in 3D ist, und NUR weil keine Marvel-Helden vorkommen, schätzen Sie dieses Meisterwerk der Tiefsinnigkeit GERING! Man sollte sie TOTHSCHLAGEN, sie niederer Knecht!



Stimmt, ist es auch nicht. Es ist ja schließlich auch DEUTSCH. Und der Prinz wurde SORGFÄLTIGST ausgesucht, aus mehr als 5000 Bewerbern. Denn NUR schauspielerisches Talent an den Tag zu legen reicht in unserer Heimat doch um Gottes Willen nicht aus, um eine Rolle zu kassieren. Viel mehr muss man in 75% aller Fälle der Sprössling eines bereits ETABLIERTEN Schauspielers sein, um überhaupt eine Chance zu bekommen. Falls nun jemand auf die Idee kommt, dass eine SCHAUSPIELSCHULE einem auf dem Weg zur Traumprinzenrolle hilfreich sein könnte – weit gefehlt. Deutsche Schauspielschulen haben keinesfalls das Ziel, jemand in Theater und Film unterzubringen. Es handelt sich dabei viel mehr um eine teuflische Ausgeburt überzogener Auswahlkriterien, um „formbare Charaktere“ auf ihre zukünftige Beschäftigung als Vollzeitarbeitsloser vorzubereiten. Die 2% der Absolventen, die hinterher einen Fuß auf den Boden bekommen, haben entweder familiäres Vitamin B oder fünfzigfach so viel Glück wie ein Lottogewinner.

Von den 5000 Bewerbern werden also schon zu Beginn 4950 aussortiert, die kein Kind eines „großen, deutschen Darstellers“ sind. Denn DIE haben in Film und Fernsehen nun wirklich NICHTS verloren. Man muss beim deutschen Film entweder auf einen Fundus der immer gleichen 20 Leute zugreifen, ODER ABER ein zumeist nicht sonderlich begabtes Scheisskind einer deutschen Unterhaltungskorifäe heranziehen. Es werden aber auch gern Models oder Sänger gerne gesehen, die nach ihrer gescheiterten Karriere als Popstar oder Catwalk-Profi ihr „Schauspieldebut“ geben. Das macht in etwa so viel Sinn, wie wenn ein Zerspanungsmechaniker auf einmal Architekt wird, da er in seinem Beruf keine Job gefunden hat. Dann gibt er eben sein „Haus-Design-Debut“. Um diesen Umstand ein für allemal klarzustellen:



Im Gegenzug dürfen arbeitslose Filmschaffende allerdings KEINESFALLS ihr „Model-Debut“ starten, nein nein, SO funktioniert das nicht. Aber zurück zu unserem Märchen. Der deutsche Film muss also von Haus aus WERTVOLL, BILDEND und SOZIALKRITISCH sein. Er muss auch SUPER UNTERHALTSAM und TOTAL REGIONAL sein, darf aber gleichzeitig nichts kosten.

Das kommt in etwa dem Ziel Nahe, eine Cabrio-Version eines beliebten Sportwagens zu kaufen, der gleichermaßen umweltfreundlich wie auch AFFENGEIL ist, 400 Pferde auf die Waage bringt und zu allem Überfluss rein GARNICHTS kostet.

GEHEIMER HINWEIS 1:

Was glauben Sie? Warum hat Hollywood so viel Geld? Warum kann man in den Staaten scheinbar aus dem Nichts einen Indie-Film auf die Beine stellen? Warum werden dort Leute zu Kunstgrößen, die auf KEINER EINZIGEN ausbildenden Einrichtung ihren Stempel drückten?

Es wäre nun sinnlos, alle medialen Verfehlungen der Welt und insbesondere die DEUTSCHEN Verfehlungen aufzuzählen, da deutlich mehr als die Hälfte widersprechen würde. Man ist heutzutage dazu verpflichtet, restlos alles schön zu reden, damit auch JA kein negativer Eindruck entstehen könnte. Es erinnert an einen Beinamputierten, der Hilfe dankend ablehnt und sich auf einen Marathon vorbereitet. „Vielen Dank, es geht schon. Wünschen Sie mir viel Erfolg!“

Das führt uns sogleich zum großen Problem Nummer EINS.

PROBLEM NUMMER EINS – DIE ANGST

Der deutsche Film und das deutsche Fernsehen haben ANGST. Fürchterliche ANGST. Hauptsächlich davor, dass eine Produktion das Volk nicht unterhalten könnte UND dass sie die Kriterien nicht erfüllt, die die RUNDFUNKRÄTE und die MIMOSEN-PRODUZENTEN einem auferlegen. Sie fürchten sich vor all diesen Restriktionen und streben nach einem überhöhten Anspruch, den sie aber niemals erreichen können, weil die strenge Messlatte in unerreichbaren Höhen angenagelt ist.

Man hat erfolgreich vergessen, dass Film und Fernsehen neben einem informativ verlängerten Arm des Journalismus und einem grundlegenden Bildungsauftrag vor allem EINS sein MUSS: Gute Unterhaltung. Und GUTE UNTERHALTUNG muss nicht niveaulos sein. Man TRAUT sich aber nicht, dem Zuschauer ein jeweils zu großes LACHEN, WEINEN oder NACHDENKEN abzuverlangen, da solche Emotionen ja immer ein RISIKO enthalten. Und dieses RISIKO ist das große Schreckgespenst in der deutschen Medienlandschaft.

„Mal was riskieren“ und sich zu Gunsten der mitreißenden Unterhaltung GEGEN die permanent auferlegten Konventionen zu stellen wird von vorneherein ausgeschlossen. Zu viel Risiko. Stattdessen wird wie bei der Niederkunft einer Mast-Sau immer der gleiche Krempel vom Stapel gelassen. Das Rezept ist relativ leicht.

Schweiger/Schweighöfer/Bleibtreu etc. + „Total witzige“ / „Sozialkritische“ / „Dramatische“ Situation + Kinderdarsteller und/oder Tränendrüsengenerator = DEUTSCHE JAHRHUNDERTKOMÖDIE/DRAMA.

Gar auf die IDEE zu kommen, anderen Ansätzen eine CHANCE zu geben, scheint völlig abwegig. Denn diese KÖNNTE ja NICHT PUBLIKUMSWIRKSAM sein. Da kommt der Teufelskreis aber erst richtig in Fahrt. Denn der handelsübliche Deutsche ist in einem geschmackstechnischen Zwangssystem gefangen, dass ihm freiwillig oder unfreiwillig, man weiß es nicht genau, aufgesetzt wurde. Etwa 112% aller deutschen Kinobesucher sehen sich mit Vorliebe US-Produktionen an, manchmal mischt sich auch eine britische oder französische darunter. In seltenen Fällen auch asiatischer Film.

Der DEUTSCHE Film wird aus den verschiedensten Gründen zumeist gemieden. Ein Hauptgrund dafür findet sich aber NIE in irgendwelchen Analysen zu diesem Thema: Der deutsche Kinobesucher ist die Hollywoodkost gewohnt, die ihn MEISTENS auch nicht hängen lässt. Sein Gehirn verbindet das automatisch mit SYNCHRONISATION. Wenn ein deutscher Darsteller, der natürlich nicht synchronisiert werden MUSS einen LEICHTEN Dialekt spricht, ist er beim Zuschauer oft schon allein deshalb unten durch. „Gute Sachen aus Übersee sind schriftdeutsch eingesprochen.“ Der Schrott von zu Hause kann einem deshalb gestohlen bleiben. Wenn ein Hund bei einem bestimmten Kommando eine bestimmte Bewegung ausführt, bekommt er ein Leckerli. So ist es auch bei den hiesigen Kinozuschauern. „Geh in die US-Produktion, dann kriegst du was.“

GEHEIMER HINWEIS 2:

Die deutschen Top 20 der TV- und Filmschauspielerei werden erst DANN ersetzt, wenn sie einem natürlichen Tod zum Opfer fallen. VORHER darf niemand Neues auf der Bildfläche erscheinen, sonst würde ja den WICHTIGEN der FAME abhanden kommen, WA?

Auch DAS ist Angst. Man hat ANGST, dass deutsche Produktionen automatisch nur Dreck sein können. Auch dann, wenn man diesen Umstand bedauert. Wenn hin und wieder mal etwas heraussticht, das dann ein Kassenschlager wird, ist das nicht verwunderlich. Es handelt sich dabei meist um die Creme de la Creme dessen, was hier zu Lande eben MÖGLICH ist.

Wenn man jetzt das Wort „Schulkomödie“ erwähnt, werden die meisten Leser sofort wissen, was gemeint ist. Aber auch DIESER Streifen unterliegt den Regelwerken des deutschen Angsthasentums. Fassbinder und Herzog hatten diese Probleme nicht. Eine davon ist tot, der andere arbeitet überwiegend in den USA. MERKEN WIR DA VIELLEICHT ETWAS?

PROBLEM NUMMER ZWEI – DER MUT

Der Amerikaner kennt dieses Problem nicht. „Produktionen von daheim sind klasse.“ Weil sie all diesen Systemen auf eine irre Art und Weise nicht zu unterliegen scheinen. Zu viel Action? Zu viel Emotion? Zu unrealistisch? Zu wenig sozialkritisch? Zu plump? Zu primitiv? All das scheinen dort in den meisten Fällen Fragen zu sein, die niemand stellt. JA, man kann Millionen verlieren, wenn man zunächst Millionen in etwas pumpt, bei dem man sich nicht sicher sein kann, ob das Publikum es akzeptiert. Aber WER NICHT WAGT, KANN NICHT GEWINNEN. Ohne Risiko zu arbeiten ist wie Casino mit Spielgeld.

Stattdessen lehnt die Filmförderung in unseren Ländereien rigoros alles ab, was kein entsättigter Pseudokunstkitsch ist oder zumindest durch quietschalberne Dreckskomik zu überzeugen versucht. Und dann wundert man sich tatsächlich, dass nichts passiert? Dass der BÖSE ZUSCHAUER die ausländische Kost deutlich bevorzugt?

Die ganze Dreckskultur um „Promis“, „Meisterwerke“, „selbstdiagnostizierte Großartigkeit“ und viele weitere deutsche Medienkrankheiten sind Prellböcke für all diejenigen, die es gern anders machen würden. Weniger Schauspielausbildung, mehr Experimente, mehr Risiko, mehr „Leck Mich“ ans Publikum – all das wären Zauberformeln, um ungeachtet des Erfolges eine neue Form der BEWEGUNG ins deutsche Kino zu bringen. Stattdessen wird der immer gleiche und immer dämlichere Mist bis ins Absurde weiterkultiviert, als hätte man als ewig Letzter keine andere Wahl.



Selbst großartiger Nachwuchs verlässt das Land und lässt sich in künstlerischer Freiheit in anderen Nationen nieder, die einen anderen Umgang mit ihrer Filmkultur pflegen. Französische Kinos zeigen mehr französische Filme als amerikanische. Das hat vielerlei Gründe, die wichtigsten sind aber gleichermaßen auch die prägnantesten: Französischer Film hat oft Charme, Mut zur Lücke und trifft einen manchmal wie eine Faust. Weil an Humor und Hirn nicht gespart wird, weil auch Laien eine Chance bekommen und weil die Filme einfach GEMACHT werden, ohne sich vorher über 1000 Instanzen mit Förderung oder schauspielerischer Selbstbeweihräucherung die Zeit zu vertreiben. Andererseits ist der Franzose darauf konditioniert, sich ERST den „neuesten Shit“ aus den eigenen Gefilden anzusehen, bevor er sich das Zeug aus Hollywood einverleibt. Wir haben den „Fernsehpreis“, die Franzosen haben „Cannes“. Purer Zufall, nicht wahr?

Etwas wagen zu dürfen, sich ausleben zu können, den Zuschauer an etwas teilhaben lassen, weil man aus SEINEN REIHEN kommt und gute Geschichten sowie geniale Unterhaltung liebt. Diese Triebfedern versüßen den Filmabend für Macher und Empfänger gleichermaßen. So ein System kommt ohne künstlichen Scheißdreck in Form von peinlichem Lokal-Promitum aus.

Und der letzte Punkt, meist das TOTSCHLAGARGUMENT aller Kreuzritter des aktuellen deutschen Kinos: Das liebe Geld. „Wir haben halt keine 875 Millionen für eine Produktion.“ Und wer hat behauptet, dass das notwendig ist? Es gibt auch US-Gassenfeger, die 1,2 Millionen Dollar gekostet haben. Das ist weniger als EINE Tatort-Folge. AHA. „Na das zählt nicht.“ Und warum nicht? Weil es eine unangenehme Wahrheit ist?

Jeder Maler malt, was er will. Jeder Musiker musiziert, was er will. Warum darf nicht auch jeder genau DEN Film machen, den er will? Ohne dass Vertreter aus Politik, Klerus und sonstigem Geschmeiß mitreden dürfen? Dürfen sie ja bei Opern auch nicht.

Daher erschallt der Ruf an alle deutschsprachigen Filmschaffenden, und auch diejenigen, die es werden wollen: Lasst euch nicht von dieser meinungsdiktierenden Monstrosität in die Suppe spucken. Macht GENAU DIE FILME, die IHR machen wollt. Die IHR sehen wollt. Nur DAS kann den deutschen Film wieder dorthin zurückbringen, wo er einst war: In die Herzen und in die Begeisterungsfähigkeit des Publikums!

Schreibt Comics, erzählt Geschichten auf Diktiergeräten, schreibt Bücher, erlebt INTERESSANTES. Wir brauchen VORLAGEN, FANTASIE und den ungestümen WILLEN, großartige Unterhaltung zaubern zu können. Wetten, dass das möglich ist? Wir müssen sie nur abstreifen. Die deutsche Tugend, immer alles reglementieren zu müssen. Denn Reglementierungen sind in etwa so künstlerisch wertvoll wie

!!! TAUBENKOT !!! (und selbst der braucht keine Filmförderung)

1 Kommentar:

  1. Ich schau zwar kein fern (hab keinen mehr), aber ins Kino gehe ich doch 1 x im Jahr. Dieses Jahr habe ich es schon geschafft - ein Crowfunding Film namens "Stromberg...". Gar nicht mal so schlecht, man weiß ja vorher, was man zu erwarten hat ;-)
    Angst ist übrigens ein Gefühl, dass es nicht geben dürfte. Oder kommt man mit Angst zur Welt? Oder wird die einem nur einsuggeriert?

    Das Resümee finde ich prima. Würde jetzt am liebsten Haken setzen, aber bis auf Comics habe ich alles durch. Problemchen meinerseits: wer will daran teilhaben? Der TV-Zuschauer von heute keinesfalls...

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